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im Rahmen der Zusammenarbeit der Gehirn und Trauma Stiftung Graubünden mit der ATIEH Klinik und dem nationalen Brain Mapping Institut der Universität Teheran fanden auch dieses Jahr, wie bereits in den vorhergehenden 3 Jahren, 2 Workshops zu spezifischen Themen statt. Dieses Jahr wurde das Phänomen der erhöhten Sensitivität/Sensibilität im Zusammenhang mit Aufmerksamkeits-Defizit/Hyperaktivitätsstörung auf dem Hintergrund der Biomarker orientierten Diagnostik und Behandlung bearbeitet. Das Interesse war einmal mehr erstaunlich: über 200 Fachpersonen hatten sich für den Workshop, der dieses Jahr aufgrund der besonderen Umstände online stattfand, eingeschrieben.

Sensitivität in einem biopsychosystemischen Interaktionsmodell

In der Diagnostik gelangen meist Fragebogen zur Anwendung. Diese haben allerdings aufgrund der Subjektivität eine geringe Gültigkeit. Die Gehirn und Trauma Stiftung hat Möglichkeiten entwickelt, wie Sensitivität gemessen werden kann. Dabei stehen die Aufnahme und Verarbeitung von visuellen, auditiven und somatosensorischen Impulsen im Vordergrund.

Prof. Reza Rostami, Direktor des nationalen Brainmapping Instituts der Universität Teheran und der ATIEH Clinic in Teheran.

Die ATIEH Klinik setzt die Überprüfung der neurophysiologischen Hirnfunktionen standardmässig ein und ist dabei äusserst erfolgreich. Der Direktor der ATIEH Klinik, Reza Rostami, ist gleichzeitig der Leiter des nationalen Brain Mapping Instituts der Universität und geniesst einen hervorragenden Ruf als Universitätsprofessor mit guten Verbindungen zu vielen verschiedenen Universitäten weltweit.