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Mit der Publikation des Papers zu Biomarkern bei ADHS wurde ein erstes Etappenziel erreicht. Es gibt derzeit keine andere Arbeit in diesem Bereich, welche den Weg aufzeigt von der Entwicklung der Neuroalgorithmen, über die Messung der Zuverlässigkeit derselben über 2 Jahre bis zur praktischen Verwendung des Indexes. Die Werte, die wir präsentieren können, lassen sich sehen: Der allgemeine Trennungsindex liegt klar über 80%, Sensitivität und Spezifizität liegen ungefähr bei 80%. Die Zuverlässigkeit des Indexes ist hochsignifikant gegeben über zwei Jahre. Die Ergebnisse können gut aufzeigen, dass der Einsatz von Biomarkern/Neuroalgorithmen als ergänzendes Mittel viel zu einer guten objektivierenden Diagnostik beitragen kann. Die Arbeit leistet auch einen schönen Beitrag zum Thema der präzisen Diagnostik/präzisen Behandlung.

Die Erfahrungen beim Einsatz in der klinischen Arbeit sind positiv. Diagnosen bleiben klinisch, Biomarker/Neuroalgorithmen sind eine zusätzliche Hilfe im diagnostischen Prozess. Fachleute profitieren, weil schnell eine gute Entscheidungshilfe besteht, Patienten profitieren, weil Diagnosen breiter abgestützt und damit sicherer sind und Versicherungen profitieren, weil der Einsatz zu weniger Leerläufen führt.

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