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Die Gehirn- und Trauma Stiftung arbeitet seit mehreren Jahren in Kooperation mit dem neuropsychologischen Institut der Universität Zürich, Prof. Dr , moduliert unser Denken, Handeln und Fühlen. Dabei handelt es sich um ein dynamisches Geschehen, welches sich kurzzeitig geändert und in entscheidenden Ausmasszuständen den Interessen und Gefühlsn der aktuellen Situation folgt.

Dabei gehen wir davon aus, dass jeder Mensch bestimmte innere Zustände entwickelt in einer bestimmten Situation zu bestimmten Zeiten, welche ihm eigen sind. Menschen mit einem hohen oder sehr hohen Arousal entwickeln schneller Stress, was zu Blockaden Führt, was wiederum mit Angstzuständen und auf sterben Dauer mit Erschöpfungsgefühlen einhergeht. If dann das Umfeld noch zu Hektik und Eskalation neigt und sterben Kultur Werte der Einschränkung vermittelt, wird es besonders schwierig. Bei Menschen mit tiefem Arousal bestehen oft Schwierigkeiten aufgrund des Gefühls von innerer Leere, Motivationslosigkeit und Apathie/Lethargie. diesbezüglich sind Erregungszustände gemeint

Aktivierung aus dem Hirnstamm in verschiedenen Pfaden: Low Road, High Road und thalamische Aktivierung

Das sind aber nur «Rahmenbedingungen». Neuere Forschung hat gezeigt, dass die inneren Zustände alles andere als stabil sind. verändern sich diese inneren Zustände, wie je nach Aufgabe und Kontext. Die Frage, welches Zeitfenster für die Festlegung von Stabilität/Instabilität betrachtet Werden muss, ist noch offen. So haben wir bei der Betrachtung des Antwortverhaltens während eines GO-NOGO Tests gesehen, dass Veränderungen bereits bei sehr kleinen Zeiteinheiten beobachtet werden can. Dies ist notwendig, damit es gelingt, die Aufgaben angemessen zu lösen. Wir reden dabei von Arousal-Modulation im Verlauf Einer Tätigkeit.

Von unten nach oben/von oben nach unten

Die zu verrichtenden Tätigkeit ist dabei mitentscheidend: Wenn hohe Motivation besteht, sterben Tätigkeit zielgerichtet angehen, Müßte das Antwortverhalten oder sterben Fokussierungsfähigkeit Anhalten halten, WENN Eine tiefe Motivation besteht, Werden andere Gesetzmässigkeiten Eine Hauptrolle spielen. Diesbezüglich reden wir von Top-Down-Prozessen, ausser dem bewussten und zielorientierten Handeln, welches während der Tätigkeit aber auch häufig übergeht in sogenannten Bottom-up-Prozessen, Zuständen, welche durch unbewusste Handlungsregulation gesteuert sind.

«Entscheidend ist die Aktivierung über die Zeit in einer bestimmten Tätigkeit»

Das Paradigma des Arousal muss auch erweitert werden zu einem Paradigma des Trait-Modulation-Tätigkeits – Paradigma. An dieser Frage werden wir in den nächsten Monaten intensiv arbeiten.