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Unmittelbar nach meiner Wahl in den Nationalrat begann der parteiinterne Bewerbungsprozess für die Einsitznahme in Fachkommissionen. Ich freue mich sehr, dass ich seit Dezember 2019 in meiner Wunschkommission, der Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur (WBK) Einsitz nehmen darf. Dies ermöglicht mir, mein bisheriges Wissen in diesem Bereich als langjährige Bündner Grossrätin und mein Netzwerk für die politische Arbeit auf Bundesebene direkt zu nutzen. Dass diese Kommission bereits kurz nach meinem Amtsantritt eine wichtige Rolle spielen wird, war nicht vorhersehbar. Doch durch die Coronakrise war unsere Kommission stark gefordert, da die Bereiche Bildung, Kultur, Sport und Gleichstellung stark von den Folgen der Krise betroffen waren und es immer noch sind. Dies ermöglichte mir als Neonationalrätin von Beginn an Verantwortung in der Kommission zu übernehmen und bereits nach kurzer Zeit im Rat wertvolle Erfahrungen zu sammeln und Anträge zu vertreten. Die Schweiz misst Bildung, Forschung und Innovation eine hohe Bedeutung zu. Bildung ist die wichtigste Grundlage für eigenständiges und selbstverantwortliches Denken und Handeln und Forschung bildet die Quelle für neue Erkenntnisse. Derzeit beschäftigt sich die WBK eingehend mit der Botschaft zur Förderung von Bildung, Forschung und Innovation für die Jahre 2021-2024. Die Zuteilung des Sachbereichs der Forschung, Technologie und Innovation zur WBK hat einen direkten Nutzen für meine Arbeit als Stiftungsrätin der Gehirn- und Traumastiftung Graubünden.

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